„Klimaanpassungsgesetz“ beschlossen

Am 3. November brachte das Berliner Abgeordnetenhaus das Klimaanpassungsgesetz auf den Weg - dieses dürfte das Erscheinungsbild Berlins in den kommenden Jahren prägen und wurde im Vorfeld kontrovers diskutiert. So waren insbesondere „Mussvorgaben“, die z.B. zu einer massiven Reduzierung von Parkplätzen führen würden, für die CDU nicht tragbar und auch die Frage der Finanzierung war lange Zeit offen. Da aber ein stadtweiter Grundkonsens bzgl. der eigentlichen Ziele des Klimaanpassungsgesetzes vorhanden war, hat die CDU in intensiven Verhandlungen Lösungen gefunden. Über eine halbe Million neue Bäume, eine bessere Baumpflege, zusätzliche Grünflächen – in den kommenden 15 Jahren stehen Berlin 3,2 Mrd. Euro zur Verfügung, um die Stadt klimaresilient und zukunftsfest zu machen. Insbesondere für Westends grüne Lunge, das Alleenviertel rund um den Branitzer Platz, sind das erfreuliche Nachrichten, denn hier verringert sich der Baumbestand seit Jahrzehnten. Der Westender Wahlkreisabgeordnete Ariturel Hack ist sehr zufrieden: „Wenn das von uns beschlossene Gesetz zu einer nachhaltigen Verbesserung bei der Pflege, Nach- und Neupflanzung von Bäumen in Westend führt, dann haben wir vieles für die Westender richtig gemacht.“